Mit freundlicher Genehmigung der Wochenzeitung MAZ
Malsch war vor 225 Jahren Schauplatz einer Schlacht mit tausenden Toten
Vor 225 Jahren, am 9. Juli 1796, wurde Malsch Schauplatz einer erbitterten Schlacht. Über 2.500 Soldaten wurden verwundet, starben oder sind seither vermisst. Im Zuge des ersten Koalitionskrieg standen österreichische Truppen unter Erzherzog Karl von Österreich und Baillet von Latour den französischen Truppen unter den Befehl von Jean-Victor Moreau gegenüber. Während die Österreicher über 43 Bataillonen und 85 Schwadronen mit 45.000 Mann verfügten, hielten die Franzosen mit 45 Bataillonen und 55 Schwadronen mit 36.000 Mann dagegen. Malsch wurde im Zuge der Kämpfe mehrfach von beiden Seiten erobert und besetzt. Schließlich zogen sich die Franzosen zurück. Der Ausgang der Schlacht war unentschieden. Im Arc de Triumphe in Paris ist die Schlacht als „Bataille d’Ettlingen“ vermerkt.
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